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Meret Oppenheim, La condition humaine (Da stehen wir), 1973, Sammlung David Bowie  © VBK, Wien, 2013

Rückblick

Meret Oppenheim

21.03.2013 - 14.07.2013

Meret Oppenheim, Maske mit »Bäh«-Zunge, o.J., Privatsammlung, Foto: Stefanie Beretta, Verscio © VBK, Wien, 2013Meret Oppenheim, Das Paar, 1956, Privatbesitz © VBK, Wien, 2013Meret Oppenheim, Eichhörnchen, 1969, Privatsammlung, Montagnola. Foto: Peter Lauri, Bern © VBK, Wien, 2013Meret Oppenheim, Ein Abend im Jahr 1910, 1972, Kunstmuseum Bern, Legat der Künstlerin, Foto: Peter Lauri, Bern © VBK, Wien, 2013Meret Oppenheim, Husch-Husch, der schönste Vokal entleert sich, 1934, Privatsammlung, Bern. Foto: Roland Aellig, Bern © VBK, Wien, 2013Meret Oppenheim, Schwarze Strich-Figur vor Gelb, 1960–1981, Privatsammlung, Bern. Foto: Peter Lauri, Bern © VBK, Wien, 2013Meret Oppenheim, Votivbild (Würgeengel), 1931, Privatsammlung © VBK, Wien, 2013Meret Oppenheim, Porträt mit Tätowierung, 1980, Privatsammlung, Bern, Foto: Heinz Günter Mebusch, Düsseldorf © VBK, Wien, 2013

Das Bank Austria Kunstforum Wien präsentiert 2013 anlässlich Oppenheims 100-jährigen Geburtstags die erste posthume Retrospektive dieser faszinierenden Künstlerpersönlichkeit in Österreich. Anschließend wird die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin (16. August 2013 bis 6. Januar 2014) und im LaM, Lille Métropole Musée d'art moderne (14. Februar 2014 bis 1. Juni 2014) gezeigt.

Meret Oppenheim (1913–1985) zählt zu den bedeutendsten und eigenwilligsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit Frühstück im Pelz, einer in Pelz gekleideten Tasse, wurde die skandalumwitterte Muse bereits in jungen Jahren zur Legende und wichtigsten Vertreterin des französischen Surrealismus. Ihr vielfältiges und unabhängiges Œuvre umfasst Malerei, Skulptur, Dichtung und Design und entzieht sich stilistischen Einordnungen und stringenten Entwicklungslinien. Oppenheims Interesse gilt der Verwandlung zwischen den Geschlechtern, zwischen Mensch und Tier, Natur und Kultur, Traum und Wirklichkeit. Mythen, Spiele und Träume dienen ihr ebenso als Ausgangspunkt wie literarische Vorlagen und die Schriften C.G. Jungs. In den 1970er-Jahren wird Oppenheim, die sich vehement gegen gesellschaftlich zugewiesene Geschlechterrollen einsetzt, zu einer zentralen feministischen Identifikationsfigur. »Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie sich nehmen«, lautete ihr Credo.

 

 

Die Ausstellung wird gesponsert von Pro Helvetia.

kuratiert von

Heike Eipeldauer

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