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Tamara De Lempicka, Der Traum, 1927, Öl auf Leinwand, 81 x 60 cm © Toni Schulman, New York

Rückblick

Tamara De Lempicka

Femme Fatal des Art Deco

16.09.2004 - 02.01.2005

Tamara De Lempicka, Porträt Seiner Kaiserlichen Hoheit Großherzog Gabriel, um 1926, Öl auf Leinwand, 116 x 65 cm © J. Nicholson, Beverly Hills, KalifornienTamara De Lempicka, Die rosa Tunika, 1927, Öl auf Leinwand, 73 x 116 cm © Caroline HirschTamara De Lempicka, Das Telefon II, 1930, Öl auf Holz, 35 x 27 cm © Sammlung Wolfgang JoopTamara De Lempicka, Porträt Prinz Eristoff, 1925, Öl auf Leinwand, 65 x 92 cm,Privatsammlung © Courtesy Barry Friedman Ltd., New YorkTamara De Lempicka, Porträt Mrs. M., 1932, Öl auf Leinwand, 100 x 65 cm © PrivatsammlungTamara De Lempicka, Porträt Graf Vettor Marcello, 1933, Öl auf Holz, 35 x 27 cm © PrivatsammlungTamara De Lempicka, Porträt Romana de la Salle, 1928, Öl auf Leinwand, 162 x 97 cm © Sammlung Wolfgang JoopTamara De Lempicka, Genesende, 1932, Öl auf Holz, 56 x 42 cm © PrivatsammlungTamara De Lempicka, Mutterschaft, 1928, Öl auf Holz, 35 x 27 cm © Mrs. Barry HumphriesTamara De Lempicka, Arlette Boucard mit Callas, 1931, Öl auf Sperrholz, 91 x 55,5 cm © Sammlung Wolfgang JoopTamara De Lempicka, Mein Porträt, 1929, Öl auf Holz, 35 x 27 cm © Privatsammlung

Ab 15. September 2004 zeigt das BA-CA Kunstforum eine umfassende Ausstellung über die polnische Malerin Tamara de Lempicka. Bekannt geworden ist sie vor allem durch ihre Bilder, mit denen sie das Flair und den Life Style des Art Deco einfängt wie niemand anderer.

Die Karriere der Malerin Lempicka ist nicht von der von ihr mitinszenierten Figur der "Femme Fatale" zu trennen: im Paris der 1920er und 1930er Jahre führt sie ein mondänes und von vielen Zeitgenossen als skandalös empfundenes Leben. Lempicka kommt auf der Flucht vor der Russischen Revolution nach Paris, erst hier, im Zentrum der Welt der Kunst beginnt sie ihre Karriere, die sie binnen weniger Jahre zu einer der gefragtesten Künstlerinnen ihrer Zeit macht. Als »Diva« steht sie im Zentrum der Gesellschaft, als Malerin ist sie mit ihren Porträts Spiegel ihrer gesellschaftlichen Umgebung. Die Zeit der 1920er Jahre ist dabei in ganz Europa von tiefer Zerissenheit geprägt: einerseits von der bitteren Armut der Jahre nach dem ersten Weltkrieg, andererseits vom ungeheuren technischen und wirtschaftlichen Aufschwung bis zum Börsencrash von 1929.
Lempickas zwischen sinnlicher Schwüle und kühler Klassizität changierende Bilder erschliessen der Malereigeschichte der 1920er und 1930er Jahre eine völlig neue Dimension. Nirgendwo sonst werden Aspekte der Neuen Sachlichkeit so sinnlich-erotisch interpretiert wie in ihren Figurenbildern.

Rückblick

Willem de Kooning

13/01/2005 - 28/03/2005

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Rückblick

Wassily Kandinsky

Der Klang der Farbe

19/03/2004 - 18/07/2004

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